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Bericht über verdächtige Aktivitäten (SAR)

Was ist ein Bericht über verdächtige Aktivitäten (SAR)?

Ein Bericht über verdächtige Aktivitäten (Suspicious Activity Report, SAR) ist ein wichtiger Bestandteil der Transaktionsüberwachung.

Finanzinstitute sind verpflichtet, eine verdächtige Transaktion eines Kunden zu melden, wenn sie entdeckt wurde. In den meisten Ländern geschieht dies durch die Einreichung einer Verdachtsmeldung bei der zuständigen Finanzbehörde innerhalb von 30 Tagen oder einem Monat nach der Entdeckung. Diese Frist kann um weitere 60 Tage oder zwei Monate verlängert werden, wenn mehr Beweise erforderlich sind.

Eine Verdachtsmeldung ist auch dann erforderlich, wenn ein Finanzinstitut feststellt, dass ein Mitarbeiter verdächtig gehandelt hat oder wenn seine IT in irgendeiner Weise beeinträchtigt wurde.

In welchen Situationen muss ein Bericht über verdächtige Aktivitäten verfasst werden?

Eine Verdachtsmeldung kann erforderlich sein, wenn es verdächtige Aktivitäten auf einem Konto gibt. Dazu können gehören:

  • Große Einzahlungen oder Abhebungen
  • Große nationale oder internationale Überweisungen
  • Große Transaktionen
  • Ungewöhnliche Transaktionen

Weitere Informationen finden Sie unter Transaktionsüberwachung.

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