Was ist Content Value Management (CVM)?
Beim Content Value Management (CVM) geht es um ein umfassendes Verständnis des finanziellen Werts der eigenen Medienressourcen und um die Fähigkeit, den Einsatz dieser Ressourcen zu optimieren. Ein Tool mit CVM-Funktionen ist in der Lage, große Mengen inhaltsbezogener Daten zu verarbeiten und den Nutzern hilfreiche Einblicke in Datentrends und -chancen zu geben.
Der Unterschied zwischen Content Value Management und Content Valuation
Content Value Management ist ähnlich wie Content Valuation. Während Content Valuation das Hauptkonzept der finanziellen Bewertung von Medieninhalten umfasst, ist CVM die damit verbundene Praxis der Monetarisierung und des Managements, wie diese Inhalte produziert, lizenziert und verbreitet werden. Beim Content Value Management geht es darum, den Lebenszyklus von Inhalten zu optimieren, um den finanziellen Wert jedes einzelnen Inhalts in der Bibliothek eines Medienunternehmens zu steigern.
Die Vorteile von Content Value Management
Im heutigen Ökosystem der sich ständig weiterentwickelnden Streaming-Plattformen und Vertriebsmodelle müssen Medien- und Unterhaltungsunternehmen ein effizientes und präzises Content Value Management betreiben, um einen Wettbewerbsvorteil zu haben. Wenn es gut gemacht ist, bietet CVM verwertbare Einblicke in den geschäftlichen Wert jedes Inhalts und ermöglicht fundierte Entscheidungen in Echtzeit, um das Endergebnis eines Unternehmens zu maximieren.
Der tatsächliche Marktwert eines Medieninhalts kann je nach Publikumsnachfrage und anderen Marktkräften stark schwanken. Dennoch verlassen sich viele Unternehmen auf veraltete Methoden zur Berechnung des Werts von Inhalten, und allzu oft kennen die Beteiligten nicht die potenzielle Rentabilität der Inhalte, in die sie investiert haben. Medienunternehmen, die bei der Bewertung von Inhalten weiterhin auf Tabellenkalkulationen zwischen isolierten Abteilungen und zeitaufwändige manuelle Prozesse angewiesen sind, sind nicht in der Lage, die effektivsten und umfassendsten Business Cases für ihre Medienbestände zu entwickeln.
Traditionellen CVM-Methoden mangelt es an Flexibilität, Genauigkeit und Automatisierung der heutigen digitalen Tools. Digitale Tools mit CVM-Funktionen können Big Data in Bezug auf Inhalte, Zuschauer und Finanzen messen, verfolgen und analysieren, einschließlich demografischer Daten, Lizenzierungs- und Gewinnbeteiligungsberichte, Engagement-Metriken und mehr. CVM-Tools können die Einnahmen nach Titel, Serie, Genre, Verleiher, Zeitraum, Zuschauersegment, Promotion, Region und Event auswerten. Die Erkenntnisse aus diesem Datenschatz können den Unternehmen Möglichkeiten aufzeigen, höhere Einnahmen auszuhandeln. Lizenzvereinbarung Gebühren zu senken, ihr Publikum zu erweitern oder ihre Einnahmemodelle zu ändern.
Mit datengesteuerten CVM-Tools können Unternehmen ihre Content-Strategie verfeinern, das beste Nutzenversprechen für ihre Inhalte kommunizieren und bessere Verträge aushandeln. Medienunternehmen, die ihr Wachstum beschleunigen wollen, nutzen Tools mit CVM-Funktionen, um Content-Initiativen erfolgreich umzusetzen und letztlich ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
